02.06.2020

 

Stellungnahme zur Corona-Berichterstattung, speziell in Bezug auf Schweden

 

Es beunruhigt mich immer mehr, mit welcher Herablassung über Schweden berichtet wird. Daher möchte ich ein paar Bemerkungen dazu machen.

 

Schweden ist einen eigenen Weg gegangen. Nun kann man ja nicht einfach davon ausgehen, dass dort nur verantwortungslose Unwissende unterwegs sind. Da ja immer wieder dazu aufgerufen wird, dass auf die Experten gehört werden soll, möchte ich darauf hinweisen, dass z. B. Anders Tegnell als oberster schwedischer Epidemiologe diesem Kriterium exzellent entspricht. Es stellt sich mir die Frage, durch welche Expertise manche deutschen Journalisten sich denn legitimiert und berufen fühlen könnten, zu urteilen, wie es richtig geht. In diesem Zusammenhang würde ich mir wünschen, dass man die Schweden einmal in Ruhe ließe oder wenigstens einigermaßen objektiv berichten würde.

 

Es ist doch wirklich erstaunlich, wie einige Medien mit bösartiger Häme nur darauf warten, dass in Schweden die totale Katastrophe ausbricht, nur weil man in Schweden das Volk respektiert und auf Eigenverantwortung setzt.

 

Und es ist erstaunlich, mit welcher Nervosität die Medien darauf reagieren, dass diese ursprünglich eingeschätzte Katastrophe einfach nicht passieren will!

 

Natürlich ist es durchaus legitim, auch Besonderheiten herauszuarbeiten, die Schweden von anderen Ländern unterscheidet. (Man könnte aus der genaueren Betrachtung vielleicht sogar etwas lernen!) Aber eher krampfhaft nach Argumenten zu suchen, um vermeintlich „zu belegen“, dass Schweden dramatische Todeszahlen hätte oder warum trotz der insinuierten Unvernunft der schwedischen Entscheider nicht bereits Hunderttausende verstorben sind, spricht nicht für objektiven Journalismus. Natürlich liegt auch in Schweden eine erhöhte Sterblichkeit vor. Wie in den meisten Ländern. Aber im Vergleich zu den Schwankungen, die auch in der Vergangenheit aufgetreten sind, sind die Abweichungen nicht dermaßen außergewöhnlich, wie mancher es vielleicht gerne herauslesen möchte. ...Ebenfalls wie in einigen Ländern.

 

Manche Argumente dafür, dass die Todeszahlen bisher doch nicht so hoch sind, wie man ursprünglich erwartet hatte, könnten zwar durchaus plausibel klingen und vielleicht sogar eine Rolle spielen, aber ohne weitere Belegbarkeit bleibt das auf dem Niveau von Stammtisch-Wissenschaft. So wird z. B. auf eine viel besonnenere und distanziertere Kultur der Schweden hingewiesen.

 

Erstens: Wer sind denn da immer die Experten, die so genau wissen, wie eine fremde Kultur tickt? Im übrigen nehme ich es immer mit einem beklemmenden Gefühl des Unwohlseins zu Kenntnis, wenn jemand meint, ein ganzes Land oder eine ganze Kultur begriffen zu haben und sie in wenigen, pauschalen Beschreibungen zusammenzufassen zu können.

 

Zweitens: Ach! Und wir Deutschen sind dann im Umkehrschluss also die verblödeten, ungezogenen Nichtsnutze, denen man ganz genau vorschreiben muss, wie sie sich zu benehmen haben? Na, da bedanke ich mich doch recht herzlich! Wer so denkt, der würde transparente, objektive Information wohl eher als Überforderung des Publikums bewerten; da sind dann natürlich lenkende Botschaften viel geeigneter.

 

Drittens: Diejenigen, die ach so gute Kenner der jeweiligen gesamten Volksseelen sind, die würde ich gerne mal fragen, wie sie denn allein schon die Kulturen von zum Beispiel München, Bremen oder Schwerin auf einen homogenen Nenner bringen wollten.

 

Als weiterer Grund für das Ausbleiben der schwedischen Katastrophe wird darüber hinaus immer wieder auf die geringe Einwohnerdichte Schwedens „entschuldigend“ hingewiesen. Allerdings ist das Argument natürlich durchaus plausibel! Aber dann muss man es sich auch einmal genauer ansehen. Das Argument ohne weitere Prüfung gleich als Beweis für etwas herzunehmen, zeugt nicht sehr von der Fähigkeit wissenschaftlichen Denkens.

 

Aus diesen Gründen und weil es sonst – soweit ich weiß – nur wenige tun, hier ein paar Informationen zu diesem Thema.

 

In diesem Zusammenhang betrachte ich die als Covid-Tote registrierten Fälle, weil die Infiziertenzahlen sich international ganz und gar nicht vergleichen lassen, da jedes Land anders testet und die Anzahl der Tests pro 100 Tsd. Einwohner extrem unterschiedlich ist.

  1. Kruzifix nochmal: Ja! Die Anzahl der Toten pro 100 Tsd. Einwohner ist in Schweden tatsächlich höher als in Deutschland. Aber! Schweden hat einen klugen Gedankengang gehabt, den wir Deutschen wohl nicht in der Lage waren zu haben: Es war von vorneherein klar, dass, wenn wir die ursprünglichen epidemiologischen Modelle ernst nehmen wollten, wir einen Lockdown in der bei uns definierten Form mindestens für zwei (eher für drei) Jahre aufrechterhalten müssten, um diesem Ziel-Slogan des „Flatten the curve“ überhaupt einigermaßen gerecht werden zu können. Wen das überrascht, der hat die Modelle nicht gelesen oder verstanden. Die Schweden haben aber mehr im Blick und waren so klug zu erkennen, dass ein Lockdown über einen so langen Zeitraum überhaupt nicht machbar ist und kein Volk damit zurecht käme, ohne dass letztlich alle lebenswichtigen Strukturen zusammenbrechen und in der Folge soziale Unruhen nach sich ziehen können. Die Schweden haben sich also darauf konzentriert, Maßnahmen zu ergreifen, die im Notfall auch über einen langen Zeitraum aufrecht zu erhalten sind. ...Wir (bzw. unsere Entscheider) aber haben das einfach nicht überreißen können. (Bis heute nicht wirklich!) Das ist nämlich die Folge, wenn man „nur auf Sicht“ fährt und keinen Beifahrer hat, der einem wenigstens sagen kann, wohin man denn überhaupt fahren soll.

  1. Deutschland ist nicht die Referenz! Deutschland liegt trotz (und zum Glück) der gar nicht einmal so restriktiven Lockdown-Maßnahmen wie in anderen Ländern mit seinen Covid-Todeszahlen weit unterhalb der anderer Länder. ...Aber natürlich nicht pro Region oder Stadt! In der Betrachtung eines ganzen Landes unterstellen wir eine scheinbare Homogenität, die es so überhaupt nicht gibt und die auch bei den vielen bisherigen, regelmäßigen Epidemien nie gegeben war. In Deutschland ist die Lage – trotz mehr oder weniger national gleicher Lockdown-Situation – ganz und gar nicht homogen!

  1. Ländervergleiche sind nur begrenzt aussagekräftig. Aber wenn man sie schon anstellt, dann muss man Schweden auch mal mit Italien, Spanien, Frankreich oder Großbritannien vergleichen. Und dann kommt eine andere Einschätzung heraus.

  1. Es scheint eher so zu sein, dass europäische Länder mit den strengsten Lockdown-Maßnahmen tendenziell sogar die höchsten Covid-Todesfallraten haben. Natürlich könnte man hier versuchen zu argumentieren, dass die jeweiligen Lockdowns die Folge hoher Fallzahlen sind. So stellt es sich aber nicht dar und im übrigen sollte man dann nach einigen Wochen auch die Erfolge sehen können. Weder in Italien, Spanien, Großbritannien noch in Frankreich ist solches aber sichtbar. Eine Krankheit, die üblicherweise 7 bis 14 Tage andauert und meist während einer Zeitdauer von 4 Tagen besonders infektiös ist, hätte im Falle eines Lockdowns spätestens nach 3 bis 4 Wochen stark sichtbare Ergebnisse der Lockdown-Maßnahmen zeigen müssen.

  1. Es gibt keine feststellbare Korrelation zwischen Einwohnerdichte und Covid-Toten. Weder auf Länderebene noch auf Regions- oder Stadtebene ist eine solche Korrelation erkennbar. (Ansonsten müsste ich mich zum Beispiel fragen, wie trotz Lockdowns Tirschenreuth und Rosenheim in Deutschland derart heimgesucht wurden.)

    New York City hat im unten angestellten Vergleich von ausgewählten Ländern, Regionen und Städten bei Weitem (und mit größtem Abstand!) die höchste Bevölkerungsdichte. Trotzdem sind in Rosenheim mehr Menschen pro Kopf verstorben als in New York City. ...Das möchte mir doch erst einmal jemand plausibel erklären.

    Und in der Lombardei sind bei gar nicht so dramatisch unähnlicher Bevölkerungsdichte fast doppelt so viele Menschen pro Kopf verstorben wie in der Provinz Stockholm.

  1. Dieses Virus ist da! Es wird auch nicht mehr verschwinden. Genauso, wie andere Viren auch nicht. Wir werden uns entscheiden müssen, ob wir damit leben, wie mit anderen Viren auch ...oder ob es nur noch um das Überleben geht und alles andere nicht mehr zählt. Sozusagen Quantität in Lebensjahren zuungunsten von Lebensqualität. Auch wenn es in der allgemeinen aktuellen Wahrnehmung nur noch um Sars Cov 2 geht: Da gibt es noch mehr! Nämlich alle anderen Viren und Bakterien, die unser Leben bedrohen können und es auch schon immer taten.

  1. Nehmen wir einfach einmal kurz an, dass die Lockdown-Maßnahmen in Deutschland tatsächlich den gewünschten Erfolg gebracht hätten: Was wäre dann die Schlussfolgerung? ...Doch vor allem, dass weniger Menschen immunisiert wären, oder? Das muss man alles aber auch zu Ende denken! Und wenn man das auch nur ansatzweise tut, dann dürften wir uns so richtig auf den kommenden Winter freuen, in dem Influenza-Viren, bisherige Corona-Viren und alle möglichen anderen Viren und Bakterien geballt auf uns warten – in Kombination mit einem tendenziell schwächeren Immunsystem als im Sommer. …Und oben drauf auch noch Covid!

  1. Übrigens: Aufgrund der verfügbaren Daten kann man durchaus vermuten, dass die damalige Absage von Großveranstaltungen und ein generell sensibleres Verhalten der Bevölkerung tatsächlich zu einem sanfteren Verlauf der Epidemie in Deutschland geführt haben könnten. Beweisen lässt sich das nicht so einfach, aber zumindest widersprechen die Daten einem solchen Argument nicht. ...Dem Nutzen aller anderen darauf folgenden Maßnahmen widersprechen allerdings allein schon die Daten.

  1. In wohl keinem Land entspricht die Zahl der offiziellen Covid-Toten der Zahl, die sich aus der „Exzess-Mortalität“ ergibt (In Deutschland, der Schweiz, Italien und Schweden jedenfalls nicht. Bei anderen Ländern müsste noch ein genauerer Blick auf die Sterberegister geworfen werden). Das bedeutet, dass die Anzahl der allgemein verstorbenen Menschen sich nicht in dem Maße verändert hat, wie es die schiere Nennung der Zahl der Covid-Toten vermuten lässt.

  1. Fast 50% der an oder mit Covid-Verstorbenen lebten in Schweden in Altersheimen und in vielen Ländern ist die Situation mindestens ähnlich. Man kann mit einer gewissen Plausibilität davon ausgehen, dass Menschen, die im Altersheim leben, im Schnitt nicht unbedingt diejenige Personengruppe ist, die genauso lebhaft am öffentlichen Leben teilnimmt wie Menschen, die nicht in Alters- oder Pflegeheimen leben. Ich würde mir wünschen, dass mir jemand einmal erklärt, inwiefern das Einstellen des gesamten gesellschaftlichen Lebens überhaupt etwas an den Lebensbedingungen, der Enge oder den hygienischen Bedingungen eines Alters- oder Pflegeheims zum Positiven ändern könnte. Oder an im Durchschnitt möglicherweise geschwächten Immunsystemen. Hier können doch nur spezifische Maßnahmen etwas verbessern, die sich auf die Heime bezieht. Übrigens hat Schweden sogar zugegeben, genau hier Fehler gemacht zu haben.

  1. Dies alles ist natürlich kein Beweis dafür, dass nicht tatsächlich in Schweden mehr Menschen verstorben sein könnten als mit einem harten Lockdown. Belastbare Daten für diese These gibt es hingegen nicht. Und selbst wenn dies der Fall sein sollte, dann müsste auch die Dimension betrachtet werden. Vor allem dürfte es nicht isoliert betrachtet werden; es müssten genauso alle anderen möglichen Konsequenzen eines Lockdowns miteinbezogen werden.

Ich habe nichts dagegen, wenn objektiv und kritisch berichtet wird. Ganz im Gegenteil! Das halte ich sogar für notwendig und das ist es ja, was ich vermisse. Ich kann gar nicht ausdrücken, wie sehr es mich mittlerweile frustriert, wenn tendenziell berichtet wird, was zu einer jeweils vorgefassten Meinung passt (und dass nicht etwa erst Informationen gesammelt werden und sich dann eine Meinung gebildet wird). Genau diese Schieflage in der Berichterstattung ist es aber, die ich wahrnehme.

 

Damit es nicht nur bei reinen Thesen bleibt, im Folgenden ein paar Zahlen, die einige dieser Thesen anschaulich machen sollen.

 

Zunächst ein Vergleich ausgewählter Länder, Regionen und Städte im Kontext der Härte der Lockdown-Maßnahmen, der Bevölkerungsdichte und der Covid-Toten pro 100.000 Einwohner.

 

(Der in der Grafik dargestellte Stringency Index ist eine Maßzahl, die angibt, in welcher Strenge oder Härte staatliche Maßnahmen gegen Covid-19 unternommen wurden. 0 = keine Reaktion oder Maßnahme, 100 = maximale Maßnahmen. Auf das Zustandekommen des Stringency Index wird weiter unten im Dokument noch näher eingegangen.)

 

Abb. 1: Vergleich ausgewählter Länder, Regionen und Städte in Bezug auf Todesfälle pro 100 Tsd. Einwohner, Bevölkerungsdichte und Härte des Lockdowns

 

Es ist richtig, dass Schweden im Vergleich zu Deutschland mehr Tote pro Einwohner hat. Aber auch in Deutschland (trotz Lockdowns) gibt es Unterschiede. So ist die Todesrate in Bayern fast doppelt so hoch wie in Deutschland insgesamt. Besonders fallen Städte wie Tirschenreuth und Rosenheim auf.

 

Gerade Tirschenreuth hat übrigens eine sehr geringe Bevölkerungsdichte.

 

In Stockholm ist die Sterberate pro Kopf etwa doppelt so hoch wie in Schweden gesamt. Aber obwohl der Staat New York nur eine halb so hohe Bevölkerungsdichte wie Stockholm hat, sind im Staat New York 1,4 Mal so viele Menschen pro Einwohner verstorben wie in Stockholm.

 

Nun mag man die Zahlen unterschiedlich interpretieren, worauf ich aber hinaus möchte, ist, dass eine Korrelation zwischen Bevölkerungsdichte und Tote pro Einwohner nicht ersichtlich ist und daher auch nicht Rückschlüsse auf die Wirkung eines Lockdowns oder eines fehlenden Lockdowns gezogen werden können.

 

Abb. 2: Grafische Darstellung desselben Sachverhaltes:

Um die Korrelation zwischen Todesfällen, Lockdown-Strenge und Bevölkerungsdichte insgesamt tiefer zu analysieren, habe ich im Folgenden einen Vergleich aller durch Covid-19 betroffenen Länder angestellt, die Todeszahlen an die Johns Hopkins University gemeldet haben.

 

Zur Methodik:

Gegenübergestellt werden die Bevölkerungsdichte eines Landes, der Stringency Index sowie die Todesfälle pro 100.000 Einwohner.

 

Die Datenquellen sind folgende:

Landesfläche: CIA Fact Book

Bevölkerunganzahl: CIA Fact Book

Bevölkerungsdichte: Aus Bevölkerungszahl und Landesfläche errechnet. (Anmerkung: Die Daten aus dem CIA Fact Book sind nicht unbedingt die aktuellsten. Ich habe sie trotzdem herangezogen, weil sie vollständig sind und die fehlende Aktualität nur zu geringsten Abweichungen in der Bevölkerungsdichte führt, die vernachlässigbar sind.)

 

Covid-Todesfälle: Johns-Hopkins-University. Es wurden die am 01.06.2020 verzeichneten Daten verwendet. Es werden allerdings nur Länder aufgeführt, die insgesamt mehr als 228 Todesfälle gemeldet haben. Diese seltsam krumme Zahl habe ich gewählt, um das viel diskutierte Land Weißrussland (Belarus) mit 229 Toten noch sichtbar zu machen, gleichzeitig aber die Anzahl der aufgeführten Länder so weit zu begrenzen, dass noch eine Lesbarkeit der Grafiken gewährleistet ist.

 

Der Stringency Index ist aus dem Coronavirus Government Response Tracker der University of Oxford.

Quellenangabe: Hale, Thomas, Sam Webster, Anna Petherick, Toby Phillips, and Beatriz Kira (2020). Oxford COVID-19 Government Response Tracker, Blavatnik School of Government. Data use policy: Creative Commons Attribution CC BY standard.

Der Stringency Index versucht, die Schwere oder Härte der Lockdown-Maßnahmen zwischen den Ländern vergleichbar zu machen. Hierzu wird eine Vielzahl von Maßnahmen in den jeweiligen Ländern dokumentiert und in einem Gesamtindex zusammengefasst. Eine genaue Beschreibung, wie er gemessen und errechnet wird, würde hier zu umfangreich sein. Dies wird aber unter dem folgenden Link ausführlich beschrieben:

https://www.bsg.ox.ac.uk/research/research-projects/coronavirus-government-response-tracker#data

Je nachdem, welche Maßnahmen zu welcher Zeit ergriffen wurden oder auch wieder zurückgefahren wurden, ändert sich der Index im Zeitablauf. In den Darstellungen auf den folgenden Seiten habe ich aufgrund der statischen Analyse der Gesamtdaten den jeweiligen Indexwert zum Zeitpunkt der weitreichendsten staatlichen Maßnahmen eines Landes herangezogen.

 

 

Abb. 3: Rangfolge der Todesfälle pro 100.000 Einwohner

=> trotz Lockdown-Maßnahmen ist die Sterberate in Belgien, UK, Spanien und Italien schlimmer als in Schweden. Frankreich liegt fast gleichauf.

 

 

 

Abb. 4: Rangfolge der Lockdowns nach der Härte der Maßnahmen

=> Eine Korrelation zwischen der Härte der Lockdowns und der Sterbefälle pro 100.000 Einwohner ist nicht erkennbar.

 

 

 

Abb.5: Rangfolge der Bevölkerungsdichten im Vergleich zu den Sterbefällen pro 100 Tsd. Einwohner

=> Eine Korrelation zwischen Bevölkerungsdichte und Todesfällen pro 100 Tsd. Einwohner ist nicht erkennbar. Natürlich kann sie durchaus trotzdem eine Rolle spielen, aber sie lässt sich kaum ermitteln, dafür ist die Bevölkerungsdichte in den jeweiligen Ländern viel zu heterogen.